TROLL-Versand
Inh. Helmut Wunder
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Die bessere Qualität!
Ein Gruß von TROLL
Wir beweisen es
 

 
Grundlagen
 
Kompatibilität - Pflege - Gebrauchshinweise - Maße  
 
Hier sind allgemeine Informationen zu rund um Kohten und Jurten einschließlich Hintergrundinformationen zum Thema Aufbauen und Aufbaufehler sowie Antworten auf Fragen der Kompatibilität zu den Konkurrenzprodukten und Anwendbarkeit der Aufbautechnik für Konkurrenzprodukte.
 

 
Seitenübersicht
 
Kompatibilität mit anderen Herstellern
Typische Aufbaufehler
Pflegen und Reparieren der Planen
Hinweise zum Gebrauch
Aufbaumaße und Herstellermaße
 

 
Die Frage nach der Kompatibilität
 
Um es als Erstes zu sagen, entgegen den häufig geäußerten Gerüchten, sind alle meine Verbesserungen zuallerest mit Blick auf Kompatibilität entwickelt worden. Es ist Teil meiner Erfahrungen, dass es immer wieder Planen gab, die nicht zusammengepasst haben, Knopfabstände die so unterschiedlich waren, dass man einen Teil nicht schließen konnte.
 
Damit stellt sich die Frage, was macht Kompatibilität aus:
 
Um alle Kohtenplanen miteinander verbinden zu können, sind die langen Schlaufen (20 cm) genau wie bei dem Konkurrenz-Produkt von Stromeyer/Tortuga geblieben. Damit können auf Fahrt Kohtenplanen, gleich welcher Größe, von oben beginngend, miteinander verschlauft werden.
Die langen Schlaufen der verschiedenen WUNDER-Kohtenplanen (Modellreihen KLASSIK, TROLL, FJELL) passen durch die Ösen der Stromeyer-Planen und die langen Schlaufen von Stromeyer/Tortuga passen durch die Laschen (kurze Schlaufe, welche die Öse ersetzt) der WUNDER-Kohtenplanen. Unterschiede in der Planenlänge, wie sie bei Stromeyer/Tortuga mit bis zu 9 cm Differenz auftreten werden über die Schnurlängen ausgeglichen. Die längere Plane TROLL und FJELL wird einfach unten eingerollt. Somit sind beliebige Notkonstruktionen aller Planen untereinander möglich, ausgenommen die Wanderkohte von Stromeyer/Tortuga, die mit dem Taschenverschluß mit keiner anderen Kohte verbunden werden kann. Daran zeigt sich, dass die größten Kompatibilitätsprobleme zwischen den Planen von Stromeyer/Tortuga selbst bestehen.
 
Die KLASSIK hat die gleiche Größe wie die Stromeyer/Tortuga-Kohte. Aber Achtung, Stromeyer hat immer wieder etwas andere Abstände von der letzten Schlaufe bis zur Eck-Öse, das heißt hier unterscheiden sich selbst die Stromeyerplanen untereinander. Deshalb muss der Längenausgleich stets mit den Schnüren erfolgen, die zum Kohtenkreuz und zu den Abspannheringen führen.
 
Völlig inkompatibel sind allerdings die Wanderkohten von Stromeyer, die über ein andersartiges Verbindungssystem (Taschenverschluss) verfügen und deshalb mit keiner anderen Kohtenplane verbunden werden können.
 
Immer wieder werde ich gefragt, ob man die 4-Eck-Planen von Stromeyer an meine Kohtenplanen, z. B. eingesetzt als Jurtendach, anknöpfen könne. Direkt geht es nicht, da die Schlaufenabstand von 20 cm und der kleinere Knopfabstand leider nicht zusammenpassen. Es gibt aber eine sehr einfache Lösung.
 
Aus einem Schnürsenkel werden kurze Stücke geschnitten, die als Laschen mit einigen Stichen auf die 4-Eck-Planen aufgenäht werden.
Von der Ösenmitte ist die erste Lasche 10 cm entfernt,
dann beträgt der Abstand immer wieder 20 cm und
der Abstand der letzten Lasche bis zur Ösenmitte beträgt wieder 10 cm (160cm).
Ich biete zwar auch Adapter an, aber ich empfehle sie nicht, da sie in der Herstellung sehr teuer sind, während das Selbst Tun unserer Kultur sehr viel mehr entspricht.
 
Die nächste Frage lautet dann: "Wir interessieren uns für die größeren Planen der Modellreihe TROLL möchten aber noch unsere alten Viereckplanen im Jurtenbau weiter einsetzen. Geht das?"
 
Ja, es geht! Wie oben dargestellt beträgt der Schlaufenabstand 20cm,
wenn sich zwei 4-Eck-Planen treffen, beträgt der Abstand von der Ösenmitte zur ersten Schlaufe jeweils 10cm,
zusammen also wieder 20 cm.
Damit können die 4-Eckplanen von 160cm (KLASSIK und Stromeyer) auch an die Modellreihen TROLL (180cm) und FJELL (200cm) angeschlauft werden. Ungewoht ist dabei nur, dass die Planenübergänge gegenüber den Seitenstangen verrutschen. Stromeyer/Tortuga zeigen dass Viereckplanen nicht auf den Seitenstangen befestigt werden müssen. Sie haben Seitenplanen im Programm, die (zum Teil) nur noch am Dach befestigt werden. Die letzte Viereckplane am Ende geht dann nicht mehr auf und überlappt mit der ersten Viereckplane. Damit hat die Jurte Seitenwände, ist dicht, steht in der alten Höhe und hat die größere Grundfläche der TROLL oder FJELL. Neue Seitenwände mit den größeren Stehhöhen kann man dann später noch nachrüsten, wenn die alten Viereckplanen weiter verschlissen sind oder wenn man einfach das Geld hat.
 
 
Wie Aufbauen?
 
Um gut stehende Kohten zu haben und damit den größtmöglichen Innenraum, ist es wichtig, die idealen Aufbaumaße von Kohten/Jurten beim Aufbau einzuhalten. Die Herleitung der Werte siehe unten unter
Aufbaumaße und Herstellermaße. Die zugrundeliegende Logik gilt gleichermaßen für Stromeyer/Tortuga-Planen, als auch für WUNDER-Planen.  
 
Gibt es Unterschiede beim Aufbau von WUNDER zu Stromeyer/Tortuga?
 
Nein. Bei den WUNDER-Kohtenplanen liegen die Positionen Seitenstangen bzw. der Heringe auf einer Kreislinie. Bei Stromeyer/Tortuga-Kohtenplanen liegen diese auf zwei Kreislinien. Die Mittelnaht ist kurz, so dass die Positionen für die Mittelnaht auf der inneren Kreislinie liegt und die Positionen für die Knüpfkanten auf der äußeren Kreislinie. Die Kreislinie der WUNDER-Kohtenplanen bildet die Mittellinie der beiden Stromeyer/Tortuga-Kreislinien. In langen und jahrelang währenden Diskussionen wurden die Aufbauempfehlungen für diese Homepage entwickelt. Dabei waren Viele beteiligt, die nur Stromeyer/Tortuga-Kohtenplanen besitzen und die nach einer besseren Aubautechnik suchten. Diese haben nach den gemeinsam erarbeiteten Lösungen ihre Stromeyer/Tortuga-Kohten und -jurten aufgebaut. Für die beiden Radien bei Stromeyer/Tortuga-Kohtenplanen haben sie zu meinen Radius-Werten individuell plus/minus Abstände verwendet und hatten gute Ergebnisse.
Der einzige Unterschied zu den beschriebenen Empfehlungen besteht darin: die Aufbauhilfen für Radius/Durchmesser haben einfach einen zusätzlichen Knoten für den kürzeren Radius der Mittelnähte.
Leider fehlen nach wie vor die Maßangaben von Tortuga (Stromeyer existiert, soweit ich weiß nicht mehr). Bitte fragt nach empfohlenen Aufbau-Radien, dann kann man sie veröffentlichen.
 

 
Typische Fehler beim Kohten- und Jurtenaufbau
 
  • Die vielgeübte Praxis, die 4er-Heringe fest auszuspannen (die Kohte auf den Boden legen und die 4 Heringe an den vier Schlaufenkanten kräftig herausspannen), ist ein Aufbaufehler. Er hat zur Folge, daß sich die Kohtenbahn im unteren Teil nach innen wölbt und damit viel Grundfläche, Höhe und somit viel Innenraum verloren geht. Beim Jurtenbau führt die Überdehnung der Planen im Jurtendach zu aufbaubedingten Wassersäcken. Deshalb ist es sehr wichtig, die empfohlenen Aufbaumaße einzuhalten.
     
  • Die Schnüre der Kohte/Jurte verlaufen senkrecht zum Kohtenkreuz/Jurtenkreuz. Das hat zur Folge, daß die Planen im Rauchlochbereich sinnlos belastet werden und als Folge manchmal einreißen. Die Kohtenplanen der WUNDER-Kohten sind so konstruiert daß sie sich selbst schließen. Dies funktioniert aber nur, wenn die Schnüre die Kohtenbahnen genau verlängern und keine Querspannungen auftreten.
     
  • Das Kohtenkreuz darf nicht in die Abnäher der Rauchlochabdeckung eingehängt werden. Das Kohtenkreuz wird direkt an das Tragband gebunden.
     
  • In die Aufhänger dürfen keine Heringe eingeschlagen werden. Es ist grundsätzlich eine Schnur an dem Aufhänger zu befestigen, die mit der Zeit verschleißt und ersetzt werden kann.
     
  • Schlecht stehende Kohten und Jurten haben ihre Ursache in Abweichungen von den idealen Maßen. Besonders schlimm wirken sich unterschiedliche Abstände der Heringe bei der Kohte/Seitenstangen der Jurte aus. Bei der Jurte kommen dann noch Fehler bei der Positionierung der Heringe hinzu. Richtig steht der Hering exakt in einer Verlängerung der Linie vom Mittelpunkt über die Seitenstange. Andernfalls fängt die Jurte an zu drehen, wenn man sie spannt, weil die Spannung dazu führt, dass die Seitenstange auf die Spannlinie gebracht wird.
 

 
Pflegen der Planen - Reparieren von Schäden
 
Pflegen der Planen
  • Planen sollten niemals gerieben, gescheuert oder in anderer Weise vermeidbar belastet werden. Andernfalls werden die Planen vorzeitig undicht.
  • Wenn man Planen wegpackt, dann müssen sie so trocken wie möglich sein.
    Feuchte Planen schimmeln in kurzer Zeit!!!!
  • Wenn Planen einmal feucht eingepackt wurden, dann müssen sie schnellstens wieder an die Luft zum trocknen.
  • Die Planen immer trocken lagern und ggf. immer wieder auseinanderfalten und trocknen.
  • Wenn die Planen einmal schmutzig sind, dann läßt man das Zelt entweder aufgebaut stehen bis der Regen es abwäscht oder der Schmutz durch die Schrumpf- und Quellbewegungen der Baumwollfasern von allein abgefallen ist. Wenn das nicht geht, dann mit viel klarem Wasser und nur mit einem sehr weichen Schwamm ganz ganz sanft den Schmutz von den Planen vorsichtig abwaschen (niemals scheuern s. o.).
    Keine Waschmittel verwenden.
  • Wenn die Planen einmal undicht wird und man sie nachimprägnieren möchte, dann kann man alles nehmen was imprägniert. Am besten sind Tauchbäder, damit das Imprägniermittel in die Faser eindringt (so werden sie vom Stoff-Hersteller imprägniert und fäulnishemmend behandelt).
  • Wer seine Planen bemalen möchte, macht dies mit hierfür geeigneten Farben. Es wird empfohlen an einer Stoffprobe das Verhalten der Farbe zu testen bezüglich:
    a) Verträglichkeit mit den Chemikalien im Stoff (Haftung auf der Oberfläche) und
    b) wird der bemalte Bereich und die umgebenden Randbereiche undicht (Chemikalien der Farbe können in den Stoff wandern und die Imprägnierung schädigen).
 
Reparieren von Schäden
  • Sollten Schlaufen abreißen, so wird die doppelt liegende Schlaufe einfach aufeinander genäht, so das am Ende ein Auge zum Schlaufen bleibt.
  • Sollte eine Lasche abreißen, so wird sie beim Schlaufen einfach ausgelassen und kann zu einem späteren Zeitpunkt genäht werden.
  • Sollte ein Loch in die Plane gerissen sein, so werden die Kanten mit Zick-Zack-Stichen zusammengenommen. Darüber wird ein Stoffstück genäht. Dabei zeigt eine Spitze nach oben in Richtung des von oben ablaufenden Wassers.
  • Kleine Brandlöcher stören erfahrungsgemäß nicht und werden meistens nicht repariert.
  • Zum Nähen sollte ein kräftiges Garn aus Naturfasern verwendet werden.
 

 
Hinweise zum Gebrauch
 
Grenzen des Materials
 
In Reißtests haben wir ermittelt, dass neue Kohtenplanen bei Belastung über 90 kp zerreißen. Die Belastung einer Kohte am Kohtenkreuz liegt bei ca. 70-80 kp. Dabei verteilt sich die Kraft auf 8 Schlaufenkanten, so dass die Belastung im Rahmen der Belastungsgrenzen bleibt. Sinngemäß gilt gleiches für die Jurte.
 
Unnötige Querspannungen, insbesondere im Bereich des Rauchlochs gilt es zu vermeiden. Diese Querspannung entsteht, wenn die Seile von den schräg verlaufenden Planen senkrecht zum Kohten- oder Jurtenkreuz führt. Deshalb sind die Seile stets so zu führen, dass sie die Planen verlängern!!!
Die Spannung muss gleichmäßig auf die Planen verteilt werden, damit wird die maximale Belastbarkeit und Sicherheit erreicht.
Um Windböen abfedern zu können müssen die Gestänge selbst federn oder schwanken können. Bei einem Dreibein ist dies nicht mehr gegeben, weshalb wir von Dreibeinen grundsätzlich abraten.
 
Bei Einsatz von Feuer darf die Flamme selbst, Metallteile, z. B. Kaminrohre von Öfen, Stoffteile nicht berühren, ggf. sind Wärmeisolationen anzubringen. Im Zweifelsfall gilt:
Die Stofftemperatur darf 100 Grad Celsius nicht überschreiten, erforderlicher Temperaturabstand zur Flammtemperatur der Baumwolle von ca. 400 Grad Celsius.
Kunstfaserseile sind bei Einsatz von Feuer streng verboten (Schmelzgefahr).  
 
Auswahl von Zubehör
 
Aufbau nur mit elastischen Seilen aus Naturfasern (wir empfehlen Hanf). Kunstfaserseile sind wegen des (möglichen) Einsatzes von Feuer streng verboten (Schmelzgefahr).
 
Stangen (Aufstellstangen, Wandstangen) müssen dabei so leicht wie möglich, dabei jedoch fest genug sein. Schwere Aufstell-Stangen belasten beim Schwanken im Wind die Planen zusätzlich und sind unnötig gefährlich.
Wandstangen müssen unter Last federn können, so kann die Jurte größeren Belastungen standhalten.
Bei Verwendung unserer Kohten-Rauchlochabdeckung müssen die Stangen des Kohten-Kreuzes haben eine Länge von 120cm - 116cm Maße damit dies optimal die Kohte überlappt.
 
 

 
Vom Hersteller-Maß der Planen zum Aufbaumaß
 
Allgemeines
Die Geometrie der Kohten-Planen ist so gewählt, dass Kohte und Jurte regelmäßige Vielecke sind. Das heißt die Wandstangen der Jurte und die Heringe der Kohte liegen jeweils auf einer Kreislinie.
Die Netto-Herstellungsmaße ergeben sich aus den Schnittpunkten der Mittellinien der Verstärkungsränder. Relevant für Berechnungen sind nur die Netto-Maße. Die Brutto-Herstellungsmaße ergeben sich durch Zugabe von 2,5cm parallel zu den Mittellinien der Verstärkungsränder.
 
Modellreihe TROLL
Die Herstellungsmaße zwischen Kohten-Planen betragen pro Kante 280cm +/- 2%.
Die Herstellungsmaße betragen pro untere Kante 180cm +/- 2%.
 
Berechnung der empfohlenen Aufbaumaße
Zur Kante mit dem Herstellermaß von 180cm gehört ein
- zugehöriges Aufbaumaß maximal 180cm
- zugehöriges Aufbaumaß minimal 175,5cm = 180cm - 2,5% (=4,5cm)
- zugehöriges Aufbaumaß empfohlen 177,3cm = 180cm - 1,5% (=2,7cm)
- zulässige Streuung +/- 0,5% (=0,9cm).
 
Daraus ergibt sich das empfohlene Aufbaumaß = 177,5 cm +/- 1cm
Aus dem Aufbaumaß einer Kante und der Eckenzahl des regelmäßigen Vielecks
lassen sich Radius, Durchmesser, Fläche und Umfang berechnen.
 
Aufbaumaße TROLL-Kohte
Die Kohte ist ein regelmäßiges Achteck.
Empfohlenes Aufbaumaß pro Kante = 177,5cm plus/minus 1cm
Empfohlener Radius 232cm (Wandstangen) - Durchmesser (Wandstangen) 464cm
Empfohlene Zugabe für Heringe +15cm, passend zu den Aufhängeseilen
Empfohlener Radius(Heringe) 247cm - Durchmesser(Heringe) 494cm
Fläche bei Radius 232cm (empfohlen) = 15,21qm
Fläche bei Radius 235cm (maximal) = 15,64qm
 
Aufbaumaße TROLL-Jurte
Die Jurte ist ein regelmäßiges Zwölfeck.
Empfohlenes Aufbaumaß pro Kante = 177,5cm plus/minus 1cm
Empfohlener Radius 343cm - Durchmesser 686cm
Abstand Wandstange - Hering ca. Höhe Wandstange = 180cm - 170cm
Fläche bei Radius 343cm (empfohlen) = 35,28qm
Fläche bei Radius 348cm (maximal) = 36,28qm
 
Aufbaumaße 5er-TROLL-Jurte
Die 5er-Jurte ist ein regelmäßiges Zehneck.
Empfohlenes Aufbaumaß pro Kante = 177,5cm plus/minus 1cm
Empfohlener Radius 287cm - Durchmesser 574cm
Abstand Wandstange - Hering ergibt sich aus dem Sachverhalt:
    Der Neigungswinkel des Halteseils muss steiler sein als der Neigungswinkel des Daches.
Fläche bei Radius 287cm (empfohlen) = 24,24qm
Fläche bei Radius 291cm (maximal) = 24,93qm
 
Aufbaumaße 4er-TROLL-Jurte oder TROLL-Hochkohte
Die Hochkohte (eine Kohte auf Wandstangen) ist ein regelmäßiges Achteck.
Empfohlenes Aufbaumaß pro Kante = 177,5cm plus/minus 1cm
Empfohlener Radius 232cm - Durchmesser 464cm
Abstand Wandstange - Hering ergibt sich aus dem Sachverhalt:
    Der Neigungswinkel des Halteseils muss steiler sein als der Neigungswinkel des Daches.
Fläche bei Radius 232cm (empfohlen) = 15,21qm
Fläche bei Radius 235cm (maximal) = 15,64qm
 
Modellreihe KLASSIK und FJELL
 
KLASSIK
Die Herstellungsmaße zwischen Kohten-Planen betragen pro Kante 240cm +/- 2%.
Die Herstellungsmaße betragen pro untere Kante 160cm +/- 2%.
 
Zur Kante mit dem Herstellermaß von 160cm gehört ein
- zugehöriges Aufbaumaß maximal 160cm
- zugehöriges Aufbaumaß minimal 156,0cm = 160cm - 2,5% (=4,0cm)
- zugehöriges Aufbaumaß empfohlen 157,6cm = 160cm - 1,5% (=2,4cm)
- zulässige Streuung +/- 0,5% (=0,8cm).
 
Daraus ergibt sich das empfohlene Aufbaumaß = 157,5 cm +/- 1cm
Aus dem Aufbaumaß einer Kante und der Eckenzahl des regelmäßigen Vielecks
lassen sich Radius, Durchmesser, Fläche und Umfang berechnen.
 
FJELL
Die Herstellungsmaße zwischen Kohten-Planen betragen pro Kante 300cm +/- 2%.
Die Herstellungsmaße betragen pro untere Kante 200cm +/- 2%.
 
Zur Kante mit dem Herstellermaß von 200cm gehört ein
- zugehöriges Aufbaumaß maximal 200cm
- zugehöriges Aufbaumaß minimal 195,0cm = 200cm - 2,5% (=5,0cm)
- zugehöriges Aufbaumaß empfohlen 197,0cm = 200cm - 1,5% (=3,0cm)
- zulässige Streuung +/- 0,5% (=1,0cm).
 
Daraus ergibt sich das empfohlene Aufbaumaß = 197,0cm +/- 1cm
Aus dem Aufbaumaß einer Kante und der Eckenzahl des regelmäßigen Vielecks
lassen sich Radius, Durchmesser, Fläche und Umfang berechnen.
 
Weitere Werte bitte bedarfsweise anfragen
Auf der Grundlage der Herstellermaße können die einzelnen Werte mit den oben stehenden Angaben selbst berechnet werden
 
 

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